Mithilfe von Träumen skizziert Barbara Hahns großer Essay eine Unheilsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ihre Untersuchung widmet sich Träumen, die eine Welt aus Verfolgung, Not, Zwang und Leiden erschreckend direkt vorwegnehmen, schildern, in Bilder fassen. Sowie Berichten von Überlebenden, die in einer dauerhaft beschädigten Realität weiterexistieren - denen Wirklichkeit nur mehr ein Schatten ist - die nur in den Träumen toter Anderer sich noch ²am Leben² wähnen. Im 20. Jahrhundert haben sich Traumaufzeichnungen als eine eigene literarische Gattung etabliert - durch eine Fülle (oft entlegener) Veröffentlichungen. Nachforschend, aufstöbernd, einkreisend, ebenso sorgsam wie behände führt die Autorin durch diesen bislang wenig erschlossenen Kosmos. Es treten u.²²a. auf Anna Achmatowa, Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Charlotte Beradt, Jean Cayrol, Hélène Cixous, Franz Fühmann, Graham Greene, Wieland Herzfelde, Otto Duv Kulka, Primo Levi, Paula Ludwig, Elsa Morante, Heiner Müller, Georges Perec, Jorge Semprún, Vercors, Marguerite Yourcenar.
		 
		
				
				
	
	
		
		
	
	
		Medienkennzeichen: 
		e-Book
	
	
		Jahr: 
		2016
	
	
		Verlag: 
		Suhrkamp Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		ISBN: 
		978-3-518-74784-1
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		180 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Mediengruppe: 
		e-Medien